Zum Inhalt springen

Hier ist immer was zu tun – und immer ein Ohr offen

 –  Wohnpark AM TÖPFERDAMM Weißenfels

„An der Rezeption“ – so hört man's täglich, man sagt's ganz oft, aber was wirklich an der Rezeption gemacht wird, das wissen nur wenige. Deshalb möchte ich mal einen kleinen Einblick in unseren Arbeitsalltag geben:

Unser Wohnpark AM TÖPFERDAMM ist in der glücklichen Lage, überhaupt eine Rezeption zu haben, die an sieben Tagen der Woche sowie an Feiertagen besetzt ist. Wir zwei Mitarbeiterinnen, Frau Scherner und Frau Mundt, arbeiten sehr gern hier. Es gibt Tage, da sind wir noch gar nicht richtig am Platz und haben schon die ersten Briefmarken und Waschmünzen verkauft, Essensanmeldungen liegen bereits auf unserem Schreibtisch und müssen eingetragen werden. Und so beginnt fast jeder Tag. Die wöchentlichen Essenmeldungen sind ein ganz wichtiger Teil unserer Arbeit, denn landet ein Kreuzchen in der falschen Spalte, kommt auch nicht das Gewünschte auf den Teller. Es wird aber nicht nur das Essen an der Rezeption gemanagt, sondern auch die Bestellung und der Verkauf der Getränke, die Anmeldung zu den monatlichen kulturellen Veranstaltungen, das Kassieren der dafür anfallenden Unkostenbeiträge und alles, was sonst noch dazu gehört. Aber damit nicht genug, wir vermieten auch die fünf Appartements, über die unser Wohnpark verfügt, an Gäste. Wir freuen uns über jede Nachfrage. Und haben die Gäste ihr Zimmer bestellt, heißt es für uns, Daten aufnehmen und eintragen, also alle dazugehörigen Formalitäten erledigen. Am Anreisetag zeigen wir den Gästen das Zimmer, weisen sie ein und melden das Frühstück an. Und wenn am Tag der Abreise der Satz fällt: „Aber hier war es schön, wir kommen gerne wieder!“, dann haben wir alle alles richtig gemacht.

Auch für Postboten, Paketdienste und Apotheken ist die Rezeption eine wichtige Anlaufstelle. Wir helfen beim Sortieren der Briefe, nehmen Pakete und Medikamente entgegen und sorgen dafür, dass alles an der richtigen Stelle „landet“. Und noch etwas ist ganz wichtig: Wir haben ein offenes Ohr für die Sorgen, Nöte aber auch die Freuden der Leute. So manches Gespräch hat uns zum Nachdenken angeregt oder war uns selbst eine Hilfe. Diese Menschen, mit denen wir täglich umgehen, sie sind es, die unsere Arbeit so interessant und wertvoll machen!