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Ritterspiele am Töpferdamm: „Ja so warn's, die alten Rittersleut!“

 –  Weißenfels Wohnpark AM TÖPFERDAMM

…so heißt es in einem bekannten Lied. Aber wie lebten sie denn so, die Ritter und ihre holden Burgfräuleins? Also warum nicht einmal einen Ausflug in die Zeit der edlen Männer hoch zu Ross wagen!

Die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes im Wohnpark AM TÖPFERDAMM dachten, so eine Reise in die Vergangenheit passt gut in die Schlossfestwoche, die jedes Jahr Ende August in Weißenfels stattfindet. Das Leben zu Zeiten, als die Herrscher noch in Schlössern und Burgen thronten und Kämpfe mit Schwert und Schild geführt wurden, fasziniert nun einmal viele Menschen. Warum also nicht auch bei uns?

Gesagt - getan! Und so gab es nun „Ritterspiele am Töpferdamm“. Gemeinsam wurde ein kleines Ritterfest vorbereitet, mit dem die Bewohner des Pflegebereichs dann überrascht wurden. An drei Vormittagen verwandelte sich die Terrasse des Wohnbereichs 1 in einen Burghof, natürlich mit Burgschenke. Denn Essen und Trinken hält ja bekanntlich Leib und Seele zusammen und das wussten auch schon die alten Rittersleut'! Und die konnten feiern!

Aber erst die Arbeit und dann das Vergnügen! Und diesen alten Brauch wollten auch wir beibehalten! Die Arbeit der Ritter bestand ja bekanntlich darin, sich im Kampf zu messen. So zogen unsere Bewohner auch zuerst ins Turnier. Hier galt es mit der Lanze, oh pardon der Fliegenklatsche, zuzuschlagen. Die Aufgabe bestand darin, typische Gegenstände auf Bildern zu erkennen und abzuschlagen. Dabei kamen interessante Gespräche zustande und mancher Turnierteilnehmer fragte sich, was so eine Rüstung wohl gewogen hat und wie das mit dem Keuschheitsgürtel so war.

Nach bestandenem Turnier ging es dann zum „Großen Hallunken“ dem berüchtigsten Taschendieb und Taugenichts des Reiches! Hier hatten unsere Bewohner die Aufgabe, ihre Kräfte beim Hütchenspiel zu messen und zu zeigen, ob sie auch alles im Blick haben. Nur wer am Schluss noch wusste, unter welchem Becher die goldene Kugel ist, konnte den großen Hallunken besiegen.

Nach soviel Schlachtgetümmel ging es dann endlich in die Burgschenke. Bei mittelalterlicher Musik konnten sich die Ritter und Burgfräulein dann von den bestandenen Kämpfen erholen und stärken. Die Hausherrin der Burgschänke bewirtete ihre Gäste mit Traubensaftschorle und Fettschnitten. In gemütlicher Runde wurde geschwatzt und gelacht.

Der Vormittag im Mittelalter verging wie im Flug und natürlich wurde in der Burgschenke unter vorgehaltener Hand auch schon darüber spekuliert welche Überraschungen in diesem Jahr noch auf dem Veranstaltungsplan stehen werden. Aber das sind dann schon neue Geschichten…