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Fachkräfte-Recruiting: Ein Hauch Indien weht durch avendi-Pflegeeinrichtungen

 –  Aktuelles

Indien – das ist in vielen Köpfen eng verknüpft mit beeindruckenden Kulturstätten wie dem Taj Mahal, mit heiligen Kühen, scharfem Curry und kitschigen Bollywood-Filmen. Doch das südasiatische Land – übrigens mit über 1,4 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Demokratie der Welt – zählt heute zudem zu den wichtigsten Wirtschaftsmächten der Welt. avendi hat nun die Fühler nach Indien ausgestreckt und ist eine Kooperation mit WBS Recruiting International eingegangen mit dem Ziel, engagierte Pflegekräfte für die Pflegeeinrichtungen zu akquirieren.

Das ist nur eine von vielen Bemühungen, dem inzwischen allgegenwärtigen Fachkräftemangel in Deutschland zu begegnen. Weitere Kandidatinnen und Kandidaten kommen über das Programm Triple Win zu avendi. Dieses hat eine Kooperation der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit aufgelegt, um eine nachhaltige Gewinnung von Pflegekräften aus dem Ausland zu gewährleisten. Bei der D&S-Pflege-„tochter“ ist die Hoffnung groß, auf diesen Wegen Personal zu generieren, das gute Pflege in Deutschland auch künftig sicherstellt.

Um sich selbst einen Eindruck von Land und Leuten zu verschaffen, reisten avendi-Personalreferentin Jennifer Stein und STEUBENHOF-Heimleiter Jens Reinemuth nach Agra und besuchten dort die indische Zweigstelle von WBS. Und sie kamen begeistert zurück: „Es war eine tolle Reise! Wir wurden herzlich begrüßt und sind vom WBS-Schulungszentrum, in dem die Pflegefachkräfte auf das Leben und Arbeiten in Deutschland vorbereitet werden, sowie von Land, Leuten und Kultur absolut fasziniert", berichtet Jens Reinemuth. Die ersten indischen Fachkräfte werden im Laufe des Augusts eintreffen und Teil des a-Teams werden.

Als Recruiting-Partner vermittelt WBS gut ausgebildete und zuverlässige Fachkräfte aus dem Ausland für viele verschiedene Berufszweige. Die passenden internationalen Fachkräfte werden mit zertifizierten Sprachkursen und den richtigen Integrationsmaßnahmen auf das Leben und Arbeiten in Deutschland vorbereitet. Für die verantwortungsvolle und transparente Vermittlungspraxis wurde WBS mit dem Gütesiegel für faire Anwerbung ausgezeichnet.

Die ersten WBS-Kandidaten aus Indien werden für Oktober erwartet, wenn alle behördlichen Genehmigungen vorliegen. Für drei von ihnen gibt es dann ein Wiedersehen mit Jens Reinemuth im STEUBENHOF. Vier weitere werden das a-Team rund um Heimleiter Tim Wolf im SANDHOFER STICH verstärken.

Noch bereiten sich die jungen Männer auf Deutschland vor. Dazu gehören tägliche Sprachkurse im WBS-Trainingszentrum in Agra. Das fruchtet: Die schriftliche B1-Sprachprüfung haben alle Sieben bestanden, drei müssen lediglich die mündliche Prüfung wiederholen. Bis zur geplanten Einreise gibt es zudem alle vier Wochen ein Online-Treffen der Inder mit den Heimleitern. Hieran nehmen immer wieder auch einzelne Kolleginnen und Kollegen teil – so lernt man sich vorab kennen, kann erste Eindrücke der avendi-Einrichtungen sowie ein kleines Stück Mannheimer Lebensart vermitteln und die „Neuen“ so auf ihr künftiges Leben in Deutschland vorbereiten.

Schon für Ende August ist die Einreise von vier Kandidatinnen und Kandidaten über das Triple-Win-Programm vorgesehen. Sie werden im LANZGARTEN und im LanzCarré eingesetzt. Auch hier stehen noch ein paar behördliche Genehmigungen aus.

Alle elf künftigen a-Teamer wohnen zunächst im Steubenturm in der Steubenstraße, wo ihnen Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments sowie als Vierer-Wohngemeinschaft die ehemaligen Räumlichkeiten von avendi mobil Mannheim zur Verfügung gestellt werden. Sie werden aktuell gemütlich eingerichtet und bieten den neuen Kollegen aus Indien so die Möglichkeit, sich in ihrer neuen Heimat hoffentlich gut einzugewöhnen.

Gruppenbild vor der Einrichtung in Indien
Die avendi-Mitarbeiter im Kreis von Verantwortlichen vor Ort
Jens Reinemuth und Jennifer Stein am Flughafen
Gruppenbild vor der Einrichtung in Indien
Die avendi-Mitarbeiter im Kreis von Verantwortlichen vor Ort
Jens Reinemuth und Jennifer Stein am Flughafen