Was sich ändert? Alle Auszubildenden lernen die Grundlagen, die in allen Pflegeberufen wichtig sind, zunächst gemeinsam. Ein Hintergedanke: Krankenpfleger haben es im Alltag häufg mit alten Menschen und ihren Gebrechen zu tun, Altenpfleger wiederum mit krankenpflegerischen Aufgaben. Zwei Jahre dauert die gemeinsame, generalistisch ausgerichtete Ausbildung, wobei jeder Azubi eine Spezialisierung wählen kann – bei avendi wäre das die Altenpflege. Nach den ersten beiden Jahren kann dann gewählt werden, muss aber nicht: Auszubildende, die auch im dritten Jahr die generalistische Ausbildung machen, erwerben den Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ beziehungsweise „Pflegefachmann“. Wer möchte, kann aber im letzten Ausbildungsjahr einen Schwerpunkt setzen. Wer seine Bestimmung in der Pflege alter Menschen oder in der Krankenpflege von Kindern sieht, macht dann seinen Abschluss eben in der Altenpflege oder im Bereich Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Den Abschluss als Pflegefachmann oder -frau zu machen, hat aber Vorteile: Absolventen dieser Ausbildung eröffnen sich später Berufsperspektiven in mehr Bereichen. Sie können in der Altenpflege Fuß fassen, aber auch in Kliniken und anderen sozialen Einrichtungen arbeiten. Und der Abschluss ist überall in Europa anerkannt. Sicherlich attraktive Pluspunkte – wobei wir bei avendi natürlich weiter alles dafür tun, „unseren“ Pflegenachwuchs zu halten.