Zum Inhalt springen

Haben Sie eine Ausbildung zur Pflegefachkraft absolviert?

Wie möchten Sie arbeiten?

Wie können Sie arbeiten?Haben Sie bereits Berufserfahrung in diesem Bereich?

Was ist Ihre Gehaltsvorstellung?

Wo möchten Sie arbeiten?

Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten ein.

Vielen Dank, wir werden uns bei Ihnen melden und freuen uns auf ein Kennenlernen!

„Ich habe größten Respekt für diese anspruchsvolle Arbeit"

 –  Aktuelles Mannheim

Seit August ist Personalreferentin Pia im avendi-Boot. Eine aufregende Zeit für sie, denn diese Position war davor nicht besetzt. Nun gilt es, die Stelle mit Leben zu füllen. Erfahrungen als Personalreferentin erlangte Pia nach ihrem Studium der Integrativen Sozialwissenschaft mit Schwerpunkt Arbeit, Organisation, Gesellschaft bei einem IT-Unternehmen. In den vergangenen zwei Jahren absolvierte sie zusätzlich eine Fortbildung zum Life Coach.

Wir sprachen mit der avendi-Personalreferentin über ihre ersten Monate im a-Team.

Frau A., Sie sind jetzt seit rund 4 Monaten bei avendi. Wie war die erste Zeit? Haben Sie sich schon eingelebt?

Ich wurde vom gesamten a-team herzlich aufgenommen, was mir den Start wirklich vereinfacht hat. Es kommt mir so vor, als wäre ich schon viel länger an Bord, die Zeit vergeht wie im Flug. In den ersten Monaten durfte ich spannende Eindrücke und Erfahrungen im Unternehmen sammeln, wo-durch ich mich schon sehr gut integriert fühle. Natürlich bin ich in erster Linie immer noch „Neu-avendianer“, der überwiegend damit beschäftigt ist, Informationen einzuholen, Fragen zu stellen und sich einen Überblick zu verschaffen. Schritt für Schritt zeichnen sich aber meine Aufgaben- und Zuständigkeitsbereiche deutlicher ab. Die Einarbeitungszeit macht auf jeden Fall Spaß und ich bin meinen Kollegen sehr dankbar, dass sie mir jeden Tag mit Rat und Tat zur Seite stehen.

26 stationäre und ambulante Einrichtungen betreibt avendi. Das sind nicht nur viele verschiedene Häuser und Dienste, sondern vor allen Dingen viele verschiedene Ansprechpartner für Sie. Hand aufs Herz: Kennen Sie sie schon alle?

Sagen wir es mal so, es ist auf jeden Fall hilfreich, dass ich die Ansprechpartnerlisten immer griffbereit habe (lacht). Mittlerweile sind mir zumindest die Namen nicht mehr unbekannt und mit den meisten HL und PDL stand ich in irgendeiner Form schon mal in Kontakt, ob persönlich, telefonisch oder via E-Mail. Nur die Zuordnung der Einrichtungsnamen zu den entsprechenden Standorten fällt mir immer noch schwer, da lohnt sich dann wiederum ein Blick auf die Liste. Gemeinsam mit unserer Feel-Good-Managerin Rafaela Schmitt habe ich bereits einige Häuser im Rahmen einer ersten Kennenlern-Runde beschnuppern dürfen. Leider hat es die Zeit bisher nicht zugelassen, jede Einrichtung zu besuchen, aber spätestens Anfang nächsten Jahres geht unsere Tour weiter und ich freue mich schon sehr darauf.

Sie haben die Einarbeitungszeit genutzt und selbst in der Pflege hospitiert. Sie hatten ja vorher noch keine Berührungspunkte mit der Pflegebranche – was für eine Erfahrung war das für Sie?

Die Hospitationsphase hat mir sehr dabei geholfen, einen Einblick in den Aufbau einer Pflegeeinrichtung, die Abläufe und vor allem in das Zusammenspiel der einzelnen Akteure zu gewinnen. Durch den Austausch mit den Mitarbeitern habe ich ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen der Pflegebranche erhalten. Die Zeit der Hospitation hat es mir ermöglicht, hautnah mitzuerleben, wie wichtig jede einzelne Funktion für einen reibungslosen Ablauf und letztendlich für den Erfolg der gesamten Einrichtung ist. Für mich persönlich war es eine intensive Erfahrung, da ich auch mit Lebensschicksalen in Berührung gekommen bin, die mich nachhaltig sehr bewegt haben. Unsere Mitarbeiter haben meinen größten Re-spekt für die anspruchsvolle Arbeit, die sie täglich leisten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Pflege und alle angrenzenden Tätigkeiten sowohl körperlich als auch mental belastend sein können. Aus diesem Grund freue ich mich, dass ich in der Rolle als Personalreferentin einen Beitrag dazu leisten kann, konstruktive Arbeitsbedingungen und eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre mitzugestalten.

avendi hatte bisher ja keinen klassischen Personalreferenten. Da gab es sicher Aufgabenbereiche, die sich erst entwickeln mussten. Wie sieht denn heute ein typischer Arbeitstag für Sie aus?

Das lässt sich auch nach drei Monaten noch nicht so genau sagen. Da wir uns immer noch in der Aufbau- und Entwicklungsphase meiner Position be?nden, ergeben sich täglich neue Ideen und Projekte, in die ich mich einbringen möchte. Ehrlich gesagt bin ich mir auch nicht sicher, ob es jemals einen typischen Arbeitstag für mich geben wird. Dafür sind meine Aufgaben zu abwechslungsreich und situativ. Es gibt Tage, an denen mein Telefon ab 8 Uhr nicht mehr stillsteht, weil sich die Häuser Beratung und Unterstützung wünschen. An anderen Tagen bin ich kaum an meinem Arbeitsplatz, weil Workshops oder Meetings anstehen. Aber genau diese Vielfältigkeit und Flexibilität gefällt mir besonders an meinem neuen Arbeitsbereich und ich bin schon neugierig, in welche Richtungen sich die Aufgaben noch entwickeln werden.

Blicken wir in die Zukunft: Was wünschen Sie sich für Ihre Arbeit und für avendi?

Für die Zukunft wünsche ich mir weiterhin so viel Freude bei der Arbeit und die Möglichkeit, mich gemeinsam mit avendi weiterzuentwickeln. Im Hinblick auf die bevorstehenden Herausforderungen, die sich durch die zunehmende Brisanz des Fachkräftemangels ergeben werden, ist es mir ein Anliegen, dass wir frühzeitig entsprechende Rahmenbedingungen für die Gewinnung und Bindung qualifizierter Mitarbeiter schaffen. Das beinhaltet auch, dass wir für alter(n)sgerechte Strukturen sorgen müssen, wenn wir auf langfristige Beschäftigungsverhältnisse bis ins Rentenalter abzielen. Hierbei werden wir uns insbesondere mit der Ausrichtung unserer Personalentwicklungsstrategie befassen. Ich bin davon überzeugt, mit avendi ein Unternehmen gefunden zu haben, das sowohl für eine gelebte Veränderungs- und Entwicklungsbereitschaft als auch für Zuverlässigkeit und Stabilität steht. Aus diesem Grund blicke ich zuversichtlich in die Zukunft – es warten spannende Zeiten auf uns.