Am Freitag, 12. Juli, war unser großer Tag in der avendi-Einrichtung KINZIGALLEE Kehl – Jubiläum, Sommerfest, Tag der offenen Tür. Welch ein Schreck, als der Morgen stürmisch und mit Starkregen begann, da unser Fest stets im Garten stattfindet und die normale Bestuhlung im Pavillon nicht ausreicht. Toll, wenn man da auf gute Nachbarschaft zählen kann. Der Hausmeister der Kehler Turnerschaft war gerne bereit, uns Tische und Stühle auszuleihen und so waren wir dann bis um 14 Uhr bestens auf alle Eventualitäten vorbereitet.
Heimleitung Angelika Frey begrüßte herzlich den Vertreter der Stadt Kehl, Herrn Dr. Marcus Kröckel, Fachbereichsleiter für Bildung, Soziales und Kultur. Er ist noch nicht lange in Kehl und zeigte sich bei einem Rundgang sehr angetan von unserer Einrichtung. In seiner Ansprache stellte er Projekte vor, die er umsetzen möchte, so zum Beispiel die Förderung der Begegnung von Jugend und Senioren. Anschließend stellte Frau Frey kurz die Historie der Einrichtung vor. Die Seniorenresidenz wurde 1994 unter dem Namen „Gevita“ in Betrieb genommen. Seit dem 1. Januar 2009 gehört die Seniorenresidenz Kinzigallee zu avendi. Frau Frey freut sich, dass die Seniorenresidenz eine feste Größe in Kehl ist und es viele positive Rückmeldungen für beide Bereiche, Wohnen und Pflege, gibt. Sie dankte ihren Teams für deren großes Engagement. Im Anschluss ließen sich einige Interessenten eine Wohnung zeigen. Im Moment gibt es eine Warteliste, doch für Informationsgespräche steht das Team immer gerne zur Verfügung.
Klaus Weyreter erfreute die zahlreichen Gäste mit Gesang und Musik und es wurde auch getanzt. Bei Kaffee, Kuchen und leckeren Cocktails fühlten sich Bewohner und Gäste sichtlich wohl. Bei einem Schätzspiel (wie viele Bohnen befinden sich im Glas) gab es über 60 Teilnehmer. Die drei, die die Anzahl am besten geschätzt hatten bekamen Gutscheine für ein Kehler Café. Unsere Mieterin Käthe Westendorf erzielte das beste Ergebnis. Unterhaltsam war auch die Gesangseinlage unserer Bewohner unter Leitung von Josiane Hauser vom Sozialen Dienst. „Wenn bei Capri…“. Der Chor freute sich sehr über den verdienten Applaus. Die Jüngsten ließen sich gerne von Ulrike Brookes vom Sozialen Dienst zu Tiger oder Prinzessin schminken. Ein kleiner „Dracula“ akzeptierte dann auch, dann er nicht ganz so blutrünstig wie in der Vorlage geschminkt wird, damit die Leute keine Angst vor ihm haben.
Das Wetter hielt sich dann erstaunlich gut, so dass dann auch gerne die Bänke und Tische im Garten genutzt wurden. Das Team von Küchenleiter Andreas Benz konnte daher auch im Garten, wie geplant, grillen. Das Grillbuffet mit Steaks, Würstchen und vielen leckeren Salaten fand wieder tollen Anklang. Am Abend regnete es dann wieder, doch das machte nach dem schönen Tag niemandem mehr etwas aus!
