Einen Grund zu feiern hat unser Herzensprojekt "A Arte de Viver" in Brasilien. Vier Jahre sind vergangen, seit sich die avendi-Kollegen Sarah und Junior auf den Weg nach Brasilien gemacht haben, um dort eine NGO zu gründen und gemeinsam mit vielen Helfern Senioren zu unterstützen.
In diesen Jahren ist allerlei passiert und es lässt sich eine positive Bilanz ziehen: Inzwischen sind zehn ehrenamtliche Helfer bei "A Arte de Viver" aktiv - neben Pädagogen, Helfern und einem Pfarrer auch eine Physiotherapeutin. Sie kümmern sich aktuell um 17 Senioren. Auf dem Programm stehen regelmäßige Treffen, aber natürlich wird auch zusammen gefeiert.
Aktuell bereiten sich die Ehrenamtlichen auf Ostern vor. Die älteren Menschen werden zu diesem Fest als Chor in der Kirche auftreten. Dafür studieren sie mehrere Lieder ein. Zum Welt-Frauen-Tag haben die Helfer die Senioren mit einem kleinen Geschenk überrascht. Darüber haben sie sich sehr gefreut.
Ein neues Angebot des Projekts sind regelmäßige Hausbesuche. Die ehrenamtlichen Helfer besuchen die Senioren zwei Mal pro Monat, verbringen Zeit mit ihnen und erkundigen sich nach ihrem Wohlbefinden. Gemeinsame Zeit in der Gruppe steht jede Woche im Kalender. Ein Tee-Nachmittag findet immer in einem anderen Haus statt. Dabei wird mit den älteren Menschen gesungen, gebetet, über den Alltag gesprochen und Spiele gespielt. Meistens gibt es ein leckeren Kuchen und Tee oder Kaffee dazu. Die Senioren genießen das Beisammensein sehr.
Hintergrund:
Junior und Sarah Nascimento, zwei unserer avendi-Mitarbeiter, wollten vor Ort in Brasilien helfen. Sie gründeten eine NGO und taten sich mit einigen freiwilligen Helfern zusammen. Die kleine Gruppe trifft sich regelmäßig, macht Gymnastik, veranstaltet gemeinsame Frühstücks- und Leserunden. Die Helfer besuchen die Senioren und haben einen Blick auf ihre gesundheitliche Situation, begleiten sie mal zum Arzt, mal einkaufen. Von Deutschland aus unterstützten Junior und Sarah ihr Projekt im brasilianischen Recife, das den Namen „A Arte de Viver“ (die Kunst des Lebens) trägt. avendi begleitet und unterstützt das Projekt schon seit 2018.
