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Gerd Birsner zu Gast in der Kehler KINZIGALLEE

 –  Kehl Seniorenresidenz KINZIGALLEE

Wolfram Britz, Vorsitzender vom Förderverein Ortenau Klinikum Kehl, hat federführend eine Veranstaltungsreihe für das Krankenhaus und Senioreneinrichtungen organisiert: Kultur am Fenster und im Garten. Es wurden mit der Bürgerstiftung Kehl, dem Lions Club, dem Dorfverein Bodersweier und der Bürgerstiftung Willstätt Sponsoren gefunden, auch die Einrichtungen beteiligen sich. So konnte sieben tolle Veranstaltungen mit viel Musik und Unterhaltung auf die Beine gestellt werden. Die Künstler/Musiker besuchen insgesamt acht Einrichtungen von Mai bis Juli 2021. Bei uns in der avendi-Einrichtung KINZIGALLEE in Kehl machte am 05.05.2021 Gerd Birsner den Auftakt.

Er selbst beschreibt sich als „…wortgewandter Hundertsassa mit literarischem Schlitz im Ohr, der gut und gern Gitarre und mit Worten spielt“.  Er ist hier im Ländle quasi eine Institution, man kennt ihn und er war auch gleich einigen Gästen in unserem gut besetzten Pavillon bekannt. Er kommt aus Diersheim, „us Diersche“ und singt und schreibt leidenschaftlich mit badischem Dialekt. So fragte er z.B., wie es denn im Badischen heißt, wenn der Vater mit seinen Hausschuhen in den Rappen (Wirtschaft) geht. Das übersetzt man in Lautschrift ungefähr so: „Wenn de Bappe mit de Schlappe in de Rappe dappe tuat.“

Nach der musikalischen Frage, ob der badische Himmel nicht auch ein bisschen in uns drin ist, erzählte er die Geschichte vom „Entenköpfer“. Der Spitzname für eine mittelbadische Schmalspurbahn, die in seiner Kindheit von Rastatt bis Lahr gefahren ist. Schön langsam, nur nicht zu eilig – oder, im Dialekt „Jeschte nie“ auf die Melodie von „Yesterday“. Die Beatles hatten ihm übrigens den Song geschrieben…

Gerd Birsner wusste sein Publikum mitzunehmen, es gab beim Mitsingen sogar ein paar gymnastische Übungen und als Zugabe, die von gut gelaunten Bewohnern eingefordert wurde, sang er mit seinen Zuhörern „Die Gedanken sind frei“. Ein schöner Abschluss!