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Einsatz für kranke Kinder im Senegal

 –  Aktuelles

Zwei a-Teamer haben sich aufgemacht, um Gutes zu tun. Christine von Olnhausen und Edis Kubat helfen 11 Tage lang dem Verein bilbassi e.V., der im Senegal kranke und notleidende Kinder unterstützt. Die beiden engagieren sich vor Ort in einem Krankenhaus und in einem Waisenhaus.

"Wir werden die Arbeitsabläufe kennen lernen und bei Behandlungen, Pflege und Operationen mitwirken können", erzählen sie vor der Reise. "Und wir freuen auf diese Erfahrung!" Für diesen Einsatz hat avendi die beiden – normalerweise als Heimleiterin und Pflegekraft in der Ketscher PARKSTRASSE im Einsatz – freigestellt.

Die Aufregung war groß, bevor es losging. Beim Packen landeten Nützliches und viele Geschenke für die senegalesischen Kinder in den zahlreichen Koffern. Dann ging es los: Das Flugzeug hob ab und mit etwas Verspätung landeten sie gut in Dakar.

Christine von Olnhausen erzählt:

„Gleich am nächsten Morgen ging es früh ins Krankenhaus, wo eine erste Besichtigung anstand. Und schon dabei überstürzten sich die Ereignisse. Während der Besichtigung mit dem Vorstand Albert Pantle und Chefarzt Adama habe ich spontan die Möglichkeit bekommen, eine gebärende Frau zu begleiten und ihr Kind mit auf die Welt zu bringen. Da bei Spontangeburten nur Frauen anwesend sein dürfen, ging Edis weiter und begrüßte kranke Kinder und Erwachsene und beschenkte sie.

Elisabet, die werdende Mutter, sowie die zwei Hebammen Agata und Madeleine nahmen mich freundlich in Empfang. Und dann ging alles ganz schnell: Der kleine Ernest erblickte das Licht der Welt mit 3170 Gramm und 50 Zentimeter. Das Durchschneiden der Nabelschnur war eine große Ehre für mich. Hinterher habe ich erfahren, dass das Baby – wäre es ein Mädchen gewesen – meinen Namen bekommen hätte. In dem Krankenhaus kamen in den ersten 24 Stunden unseres Aufenthalts drei Babys zur Welt; eines davon mit gerade mal 960 Gramm in einem Inkubator.

Die Mitarbeiter und Patienten freuten sich über unsere Geschenke, die wir aus Deutschland mitgebracht hatten. Der erste ereignisreiche Morgen und der Mittag gingen sehr schnell vorbei. Die Eindrücke waren unbeschreiblich. Am nächsten Morgen durften die beiden Pflegekräfte bei einem Kaiserschnitt dabei sein und assistieren. Und sie trafen Fatu wieder, einen kleinen Jungen, der wie einige andere Kinder oft monatelang im Krankenhaus ist mit diversen Erkrankungen und Behinderungen. Schon in den ersten Tag hatten wir sehr viel zu verarbeiten. Aber wir wussten da schon, dass dies eine prägende Zeit für uns wird.“

Unvergessliche Erlebnisse

Nach elf Tagen dann die Rückkehr nach Deutschland - im Gepäck viele Eindrücke und Begebenheiten, die die Beiden nie vergessen werden. Christine von Olnhausen und Edis Kubat ziehen Bilanz:

"Die Zeit verging wie im Flug. Auch wenn es "nur" 11 Tage waren, haben wir diese jeden Tag aufs neue genutzt. Ob bei Operationen zu assistieren, Behandlungen durchzuführen, die Räumlichkeiten optimaler zu gestalten oder die Kleinen und auch Großen Patienten zu betreuen, überall nahm man unsere Hilfe dankend an. Vieles was für uns selbstverständlich erscheint, ist dort ein hartes Stück Arbeit. Und am Ende ist das Strahlen der Kinder, Eltern und anderer Patienten oder Einwohner das größte Geschenk. Die Eindrücke und Erfahrungen, die wir haben erleben dürfen, sind unvergesslich. Die Gefühle fuhren Achterbahn. Doch von Anfang an waren wir sehr gut begleitet durch die Mitglieder des Vereins, zu dem wir uns jetzt auch zählen dürfen ????. Die Bilder sind nur ein Teil dessen, was wir erlebt haben. Und ein Wiedersehen gibt es 2019, wo wir da anknüpfen können und werden, was wir dieses Jahr geleistet haben. "