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„Namen sind Schall und Rauch!“

 –  Weißenfels Wohnpark AM TÖPFERDAMM

…oder doch nicht? Manchmal kann so ein Name das Schicksal einer ganzen Familie entscheiden! Das klingt dramatisch! Aber alles von Anfang an. Ein Drama sollte unsere diesjährige Märchenaufführung natürlich nicht werden! Denn bei uns ist es ja nun schon seit einigen Jahren zu einer guten Tradition geworden, dass die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes ein Weihnachtsmärchen einstudieren und für die Bewohner des Pflegebereichs im Wohnpark AM TÖPFERDAMM aufführen. Und dabei ging es bisher immer lustig zu! Aufgrund der Erfahrungen aus dem letzten Jahr waren für 2018 gleich zwei Termine für die Aufführung des diesjährigen „Weihnachtsknallers“ vorgesehen und beide Vorstellungen waren „ausverkauft“! Entsprechend groß waren auch die Erwartungen unseres Publikums!

Bereits beim Betreten des Pavillons kam Märchenstimmung auf. Die Bühne hatte sich in eine kleine Wunderwelt verwandelt. Da waren eine Mühle und ein Wald zu entdecken, im Hintergrund prangte ein Schloss und ein Paravent bewahrte ein Geheimnis, das erst während der Aufführung gelüftet wurde! Einige der Besucher rätselten bereits beim Betreten des „Theaters“ was wohl auf dem Programm stehen würde? Und dann ging es los! Da war ein Müller, der seine Tochter wie warme Semmeln beim König anpries, konnte die Schöne doch laut Aussage des Vaters sogar Stroh zu Gold spinnen! Und welcher Monarch lässt sich beim Anblick der leeren Staatskassen schon so ein Angebot entgehen? Also wurde die Müllerstochter ins Schloss beordert und sollte dort ihre Künste unter Beweis stellen! Aber Stroh zu Gold spinnen – das kann doch keiner! Oder doch?

Als es Nacht war und die Verzweiflung der Müllerstochter groß, kam da ein kleines geheimnisvolles Männchen und behauptete, diese Kunst zu beherrschen. Nach kurzen Verhandlungen wurden sich die Beiden einig, ein Halsband wechselte den Besitzer und am Morgen konnte der König seinen Staatskassen auffüllen. Aber wie das im Leben so ist, der Herrscher konnte den Hals nicht voll kriegen und die Müllerstochter musste wieder hinter das Spinnrad. Nachdem ihr aber die Präsente ausgegangen waren, versprach sie dem geheimnisvollen Männchen ihr erstes Kind, wenn sie Königin sein würde. Und wie das im Märchen so ist, es kam wie es kam…

Nach einem Jahr wollte der fleißige Spinner seinen Lohn abholen und jetzt kommt die Sache mit dem Namen ins Spiel. Natürlich bekam die junge Königin den Namen heraus und auch unserem „Rumpelstilzchen“ war das Schicksal nicht hold und es nahm ein böses Ende mit ihm! Gespannt folgten die „Theaterbesucher“ dem Märchenspiel, es gab dabei so manches „Ah“ oder „Oh“, es erklangen bekannte Melodien und es wurde natürlich wieder viel gelacht.

Keiner der Zuschauer ging enttäuscht nach Hause! Die Schauspieler bekamen wieder viel Applaus und so mancher Bewohner lobte das tolle Bühnenbild und die viele Arbeit die wieder in der Aufführung steckte. Da ist natürlich die Messlatte für das kommende Jahr wieder hoch angelegt! Aber erste Ideen für das Weihnachtsmärchen 2019 gibt es schon. Denn nicht nur die Bewohner haben Freude an diesem „Theater“, nein, auch wir, die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes, haben inzwischen Lunte gerochen und träumen immer im Dezember von den Brettern die die Welt bedeuten!