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Besinnlichkeit und Gemeinschaft im Advent

 –  Wohnpark AM TÖPFERDAMM Weißenfels

Auch die Adventszeit 2017 war im Wohnpark AM TÖPFERDAMM wieder eine Zeit mit vielen kleinen und größeren Veranstaltungen, die uns Mieter auf das Fest der Weihnacht vorbereiteten. Und dies fiel uns gar nicht schwer, konnten wir doch bereits vor der Adventszeit mitverfolgen, wie durch die Mitarbeiter Zug um Zug das Haus und das Gelände weihnachtlich geschmückt wurden. An mehreren Stellen grüßten uns kleine Weihnachtsbäumchen und die großen im Pavillon und Restaurant sowieso und viele Mieter verwandelten abends ihre Balkons fast in ein Lichtermeer. Auch die Loggia des Pflegeheims erstrahlte abends im Lichterglanz. So kommt man gern nach Hause.

Nicht nur die Zirkel feierten unter sich, sondern auch die vier Sportgruppen, geteilt an zwei Tagen. Dies waren gemütliche Runden bei Stollen, Kaffee und Glühwein und in unserer Gruppe hatte sich Frau Sandow ein sehr schönes und anregendes Programm mit Texten und Liedern zum Mitsingen ausgedacht. Mit mehreren unterschiedlichen Konzerten konnten wir uns gedanklich auf das Fest der Geburt des Herrn vorbereiten. So ist bei uns im Töpferdamm wirklich Advent ein Stück Erwartung und Ankommen. Im Advent kann aber auch Erkältung und Grippe zuschlagen – ihr fiel leider der Besuch des Goethegymnasiums zum Opfer.

Auch wenn der städtische Weihnachtsmarkt in diesem Jahr fast vor der Haustür stattfand, war der Wohnpark-Weihnachtsmarkt am 14. Dezember doch noch bequemer, konnte man doch hier im leichten Pulli verweilen, an altvertrauten Ständen einkaufen und Neues entdecken – wie den Kreativstand des Jugendclubs „Das Boot“. Auch der Stand unseres eigenen Gestaltungszirkels fand wieder Interesse. Und unserem Restaurantteam gingen die Ideen mit Leckereien auch nicht aus. So war es auch kein Wunder, dass so manche lange in froher Runde zusammensaßen, und als es mehr und mehr dunkelte, wurde es umso gemütlicher. Und so manches Fischbrötchen ging als Abendbrot mit in die Wohnung. Dass etliche Bewohner des Pflegeheims mit ihren Betreuerinnen den Markt mitbevölkerten, fand ich besonders schön. Und mit denen, die zuvor im Betreuten Wohnen zuhause waren, gab es ein besonders freudiges Wiedersehen. Nach Weihnachten konnten wir dann nochmals Frau Kettner zur Fortsetzung der Buchlesung mit lustigen und skurrilen Geschichten ihres Mannes Günter im kleinen Kreis begrüßen.

Auch der Internationale Tag der Behinderten blieb im Advent nicht unbeachtet und einige Bewohner machten sich deshalb auch am 4. Dezember zur traditionellen Lichterkette gegen Ausgrenzung im Stadtzentrum auf. Der Zug nicht nur Behinderter und ihrer Freunde durch die Innenstadt zum Weihnachtsmarkt machte deutlich, dass die Interessen aller Menschen beachtet werden sollten, um eine Stadt für alle zu entwickeln. Und etliche Mieter besuchten natürlich auch andere weihnachtliche Veranstaltungen in der Stadt, wie beispielsweise Silvia Müller und ich das Weihnachtskonzert des Liedermachers Gerhard Schöne mit von ihm gesammelten Weihnachtsliedern aus aller Welt, das ganz toll war.